vernissage in der frauenklinik tübingen

unmittelbare betroffenheit ist ein seltener glücks moment. es lag wohl weniger an unserer ausstellung selbst oder an der performance, dass sich die betroffenen frauen betroffen gefühlt haben. es ist viel mehr der blick ins unausweichliche und die tragik der versuche dem zu entrinnen. denn kaum glaubt man sich über den berg geht die unmittelbarkeit schmerzhaft schnell verloren – meistens. es war schon deshalb ein wunderbarer abend an einem ort wo ausstellen wahrlich sinn macht. danke auch für die guten gespräche und feedbacks zu unserem beitrag. dank auch den verantwortlichen menschen der frauenklinik tübingen: prof. dr. d. wallwiener und frau hildergard kusicka für ihr engagement, wie frau stefanie uhlig für die idee über leas genesungs prozess eine fernseh dokumentation zu machen.

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